Vermögensverwaltende Fonds/Mischfonds

Die richtigen Zutaten für einen gesunden Mix

Das Grundprinzip dieser Fondskategorie

Vermögensverwaltende Fonds – auch VV-Fonds genannt - verfolgen das Ziel, eine gute Rendite zu erwirtschaften und gleichzeitig das Risiko zu mindern. Dazu sind sie sehr frei in der Anlageentscheidung und können dafür flexibel viele unterschiedliche Anlagearten nutzen. Diese sind z.B. Aktien, Festverzinsliche, Cash-Positionen, Immobilien, Edelmetalle, Rohstoffe und einige mehr. Der Kernansatz damit:

  • Verstärkt in Anlagen investieren, von denen positive Ergebnisse erwartet werden.
  • Den Anteil der Anlagen mit Risikoperspektive fallweise stark reduzieren.

Vermögensverwaltende Fonds haben nach der Finanzmarktkrise 2008/2009 erhebliche Mittelzuflüsse erfahren. Der Grund: Eine Reihe von VV-Fonds haben rechtzeitig ihren Aktienanteil stark zurückgefahren und sich von den negativen Börsenentwicklungen befreit. Trotz der massiven Einbrüche an den Aktienmärkten konnten einige noch positive Ergebnisse erwirtschaften.

Sinn und Zweck dieser Fondsart:

Vermögensverwaltende Fonds eignen sich dann, wenn man sein Anlagerisiko begrenzen will und mit einer guten Rendite zufrieden ist. Gleichzeitig hat man die Gewissheit, dass das Geld auf mehrere verschiedene Anlagearten gleichzeitig gestreut und aktiv verwaltet wird.
Trotz dieses sehr sinnvollen Ansatzes ist allein der Aspekt „vermögensverwaltend“ keine Gewähr für den gewünschten Anlageerfolg. Ausschlaggebend am Ende ist die Leistung, die das Fondsmanagement erbringt. Dementsprechend ist auch hier eine kritische Analyse der Leistungsfähigkeit des Anbieters unverzichtbar, bei der ein erfahrener Berater Hilfestellung geben kann.

Das sollten Sie wissen:

Auch VV-Fonds können sich von der Ausrichtung her untereinander stark unterscheiden, z.B.

  • Nach ihrem Chancen-/Risikopotential
  • Nach der geografischen Ausrichtung
  • Nach thematischen Schwerpunkten, z.B. Branchen

Zu beachten ist auch der Unterschied zu MischfondsEin typischer Mischfonds legt gleichzeitig in Aktien und festverzinsliche Wertpapiere an, da sich beide früher meist genau gegenläufig entwickelt haben. Damit konnte man längerfristig Erträge bei reduziertem Risiko erwirtschaften. Diese Gesetzmäßigkeit hat aber in hohem Maße ihre Gültigkeit verloren und ist heute für einen vermögensverwaltenden Ansatz nicht mehr ausreichend.

 

Darauf sollten Sie achten:

Vermögensverwaltende Fonds sind sehr frei in ihren Anlageentscheidungen und können damit eigenen Vorstellungen auch entgegenlaufen. Ein Anleger sollte sich aus den verschiedenen Kategorien den VV-Fonds heraussuchen, der zu der persönlichen Chancen-/Risikomentalität und deneigenen Anlagezielen passt.
Der wichtigste Punkt ist die Qualität des Fondsmanagements. Eine detaillierte Analyse ist unverzichtbar und sollte für Sie durch einen erfahrenen Berater erfolgen.

Darum ist professionelle Beratung unverzichtbar:

  • Können Sie selbst objektiv Ihr eigenes Chancen-/Risikoverhältnis ermitteln?
  • Ist das positive Ergebnis eines Fonds in der Vergangenheit auch für die Zukunft zu erwarten?
  • Welche grundsätzlichen Marktveränderungen zeichnen sich ab und wie wirken sie sich auf die einzelnen Kategorien von vermögensverwaltenden Fonds aus?
  • Können Sie selbst aus einer Vielzahl von Fonds den oder die für Sie geeigneten herausfinden?

Diese Fragen versiert beantworten, Sie professionell begleiten und ein genau für Sie passendesAnlagekonzept gestalten kann nur ein spezialisierter Makler.

Hinweis: Bei diesen Ausführungen handelt es sich um eine kompakte Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte zu dieser Fondsart. Die Darstellung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Maßgeblich und allein verbindlich sind die Bestimmungen und Bedingungen des jeweiligen Angebotes bzw. Anbieters und die gesetzlichen Vorgaben im Detail. Für die Darstellung wird keine Haftung übernommen. Vor dem Abschluss einer geeigneten Finanzanlage ist die Beratung durch einen spezialisierten Makler unverzichtbar.